Nordlandspezialist tuja reisen erfolgreich veräußert

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Wachstum in einer herausfordernden Marktsituation

Inmitten der Corona-Pandemie war die Urlaubslust ungebrochen, doch viele Destinationen waren nicht frei bereisbar. Urlauber suchten eine Alternative zu Fernreisezielen. Insbesondere Skandinavien erlebte dabei einen Boom. Die nördlichen Länder sind in kurzer Zeit zu erreichen, zudem war die Einreise problemlos möglich. Inmitten unberührter Landschaften konnten zumindest vorübergehend die Strapazen der herausfordernden Zeit vergessen werden. Auf dem deutschen Markt existieren nur wenige Veranstalter, die sich exklusiv den nördlichen Ländern widmen. Unter ihnen tuja reisen, ein Unternehmen aus Baden-Württemberg, das sich insbesondere mit einem breiten Winterangebot einen Namen gemacht hat. Gegründet von der gebürtigen Finnin Terttu Jauss, profitieren Kunden von einem ausgeprägten Zielgebietswissen und vielfältigen, exklusiven Kontakten. Doch der Reiseveranstalter drohte vom Markt zu verschwinden, denn die Inhaberin wollte sich nach vielen Jahren des Wirkens in den Ruhestand verabschieden.

Um das Lebenswerk von Terttu Jauss zu erhalten und auch den Mitarbeitenden eine langanhaltende Zukunftsperspektive zu bieten, hat die Unternehmerin Selective-Partners mit dem Verkauf ihres Reiseveranstalters beauftragt.

Selective-Partners fertigte eine Bewertung des Unternehmens an sowie ein Information Memorandum, das die vielen Potentiale von tuja reisen herausstellte. Das Unternehmen verzeichnete bis zum Einbruch durch die Corona-Pandemie hohe Wachstumsraten sowie einen überdurchschnittlichen Reisepreis. Die stärksten Abreisemonate liegen im Winter, wodurch das Unternehmen gegenläufig zum touristischen Markt ist. Insbesondere interessant ist das Unternehmen dadurch für Reiseveranstalter, die in diesen Monaten mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen haben und so Saisonalitäten ausgleichen können.

Ablauf der Zusammenarbeit

Mit dieser attraktiven Darstellung konnten Interessenten für das Unternehmen gewonnen werden. Für tuja reisen stellte Selective-Partners den Kontakt basierend auf einer umfassenden Marktrecherche über Reiseveranstalter für die nördlichen Länder her. Nichtsdestotrotz mussten mehrere Gespräche geführt werden, bis der passende Käufer gefunden war. Dies ist im Rahmen eines Verkaufsprozesses nicht ungewöhnlich, schließlich treffen unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander und nicht immer kann es zu einer Einigung kommen. Selective-Partners kann diese oftmals zeitintensive Phase abfedern. Für die Unternehmerin hat das den Vorteil, dass sie sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren konnte, in das sie nach wie vor eingebunden war. Auch agiert Selective-Partners zunächst stets ohne die Nennung von Namen, wodurch die Anonymität der Verkäuferin im Markt gewahrt wurde. Zudem bestehen im Netzwerk Partner, die Selective-Partners den Wunsch nach einer Markterweiterung bereits kommuniziert haben und bei denen tuja reisen gezielt platziert werden konnte.

Ideale Ergänzung der Reiseprogramme

Die 6 Phasen eines Unternehmensverkaufs: Bestandsaufnahme, Bewertung, Information Memorandum, Verhandlung, Kaufvertrag und Betriebsübergang
Ablauf eines Unternehmensverkaufs

So stellte sich das Unternehmen für den Berliner Veranstalter Lernidee Erlebnisreisen als eine ideale Ergänzung heraus. Die Geschäftsführung hat in vergangenen Gesprächen mit Selective-Partners bereits angedeutet, ihr Portfolio an den europäischen Rändern ausweiten zu wollen, um die bestehende Nachfrage stärker zu bedienen und zusätzlich neue Geschäftsfelder und Zielgruppen zu erschließen. Nach einer strukturierten und dadurch zügigen Verhandlungsphase wurden sich die Parteien einig und Selective-Partners fertigte den Kaufvertrag für den Übergang des Unternehmens. In einem zusätzlichen Vertragsdokument wurde eine Begleitphase mit der Gründerin festgehalten. So konnte binnen eines Jahres das umfangreiche Know-How gesichert werden. Tuja reisen agiert weiterhin erfolgreich aus Baden-Württemberg heraus und die Inhaberin genießt mittlerweile ihren wohlverdienten Ruhestand – sicherlich auch mit regelmäßigen Aufenthalten in Skandinavien.

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