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So gelingt die Familiennachfolge
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Die richtige Balance finden
Für viele Unternehmer steht fest: Meinen Betrieb übernehmen einmal meine Kinder! Doch aus der anfangs naheliegenden und einfachen Lösung können plötzlich große Spannungsfelder werden. Denn Familienunternehmen sind höchst komplexe Systeme, in der mehrere Ebenen aufeinandertreffen: Familie, Unternehmen und Eigentum. Jede dieser Ebenen hat ihre eigenen Probleme, Bedürfnisse und Ressourcen, die sich überschneiden, aber auch widersprechen können. Selbst in sonst harmonischen Systemen kann dies zur Herausforderung werden. Denn besonders anfällig sind Systeme bei Veränderungsprozessen, wovon es keine größeren als den Generationswechsel gibt.
Auf individuelle Bedürfnisse eingehen
Selective-Partners führt egal ob bei einer (familien-)internen oder externen Nachfolge zunächst stets eine Bestandsaufnahme verbunden mit einer Betriebsbewertung durch. Anschließend beginnen die Verhandlungsgespräche. Bei einer Nachfolge innerhalb der Familie liegt dabei jedoch der Fokus auf gänzlich anderen Themen. Mit viel Sorgfalt und Behutsamkeit ist im gesamten Prozess sicher zu gehen, dass den beteiligten Personen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und daraus resultierenden Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Daher werden mit den Familienmitgliedern sowohl einzeln als auch gemeinsam Gespräche geführt. In diesen werden Wünsche und Erwartungen, aber auch persönliche Grenzen abgesteckt. Selective-Partners fertigt darauf basierend einen Leitfaden, an dem sich die handelnden Person orientieren können für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft. Dieser besteht insbesondere aus:
Einarbeitungsplan
Egal wie lange die Kinder bereits im Unternehmen tätig sind – der Schritt in die Selbstständigkeit ist immer mit neuen Aufgaben und Herausforderungen verbunden. Daher ist es wichtig für diese neue Rolle einen Einarbeitungsplan zu erarbeiten. Nachdem zunächst vorhandene Wissenslücken und Schulungsbedarf erörtert wurden, werden diese in Themenbereiche geclustert und Zuständigkeiten für die Einarbeitung festgelegt. Auch sollte eine verbindliche Zeitachse anberaumt werden. Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere in den Bereichen Personalmanagement und Buchhaltung der meiste Einarbeitungsbedarf besteht.
Kompetenzverteilungsrahmen
Dieser legt fest, wer im Unternehmen in Zukunft welche Zuständigkeiten übernimmt und welche Aufgaben in den jeweiligen Zuständigkeitsbereich fallen. So wird klar definiert, wer welche Entscheidungskompetenz übernimmt, welche Entscheidungen in alleiniger Verantwortung übernommen werden und welche Entscheidungen nur von der gesamten Familie zu treffen sind. Bei letzteren kann es sinnvoll sein auch nach Betriebsübergang auf eine Moderation zurückzugreifen für eine neutrale Gesprächsführung. Ein weiterer Vorteil: Auch die Mitarbeiter wissen genau, an wen sie sich mit welchen Anliegen wenden können, ohne dass doppelte Kommunikation, Missverständnisse und Konflikte entstehen.
Lassen Sie sich unterstützen
Besonders bei familieninternen Nachfolgen wird gern auf externe Hilfe verzichtet. Schließlich kennen sich Unternehmer und Nachfolger ihr Leben lang und vertrauen sich. Doch genau in diesem Umstand liegt die Herausforderung, denn in keinem anderen Szenario sind Emotionen präsenter als in der Familiennachfolge. Aus diesem Grund scheitern Familiennachfolgen auch am häufigsten. Umso mehr lohnt sich eine externe Begleitung, die zum einen an alle organisatorischen und rechtlichen Anforderungen denkt, aber insbesondere auch Gespräche ergebnisorientiert moderieren kann und in Konfliktsituationen vermitteln sowie unparteiische Lösungsvorschläge darlegen kann.
INDIVIDUELL. VERTRAULICH. ZUVERLÄSSIG.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre individuelle Situation besprechen und wie wir Sie dabei unterstützen können. Dank über 25 Jahren Erfahrung sind wir die Branchenexperten für Reisebüros, Reiseveranstalter und Hotel- und Beherbergungsbetriebe bei der vollumfänglichen Umsetzung ihrer Nachfolge.