Bei Selective-Partners stellen wir uns stets selbst auf den Prüfstand und wirtschaften anhand den Grundsätzen der nachhaltigen Unternehmensführung. Unsere Mission, Nachfolgelösungen für Unternehmen in Touristik und Hotellerie zu präsentieren und zu vollziehen, spielt eine maßgebliche Rolle nicht nur für nachhaltiges Arbeiten, sondern auch für nachhaltiges Leben. Die Hintergründe dafür sind vielfältig:
Eine Bestandsaufnahme
Deutschlands Wirtschaft ist maßgeblich geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), denn diese verantworten über die Hälfte der Wirtschaftskraft. Fast 60 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten arbeiten in KMUs, die meisten davon sind Familienunternehmen und inhabergeführt. Neben Arbeitsplätzen führt das auch zu einer höheren Wertschöpfung in der Region. Der Mittelstand stellt mehr als 80 Prozent aller Ausbildungsplätze und übernimmt damit Verantwortung für die Fachkräfte von morgen, die dringend gebraucht werden. Er ist somit federführend im verantwortungsvollen Umgang und dabei untrennbar von seiner regionalen Verwurzelung und Beständigkeit. Gleichwohl sind bis 2026 über 190.000 Unternehmen reif für eine Übergabe auf Grund des Alters der Unternehmerinnen und Unternehmer. Was hat das für Auswirkungen?
Drohender Verlust der geschaffenen Unternehmenswerte
Lassen sich für diese Unternehmen keine Nachfolger*innen finden, gehen die meist über mehrere Generationen geschaffenen einzigartigen Werte verloren. Konsequent droht auch der Verlust von Arbeitsplätzen, das Aussterben von (Innen-)städten und die Schwächung des lokalen Mittelstands. Unzureichende Nachfolge macht sich also nicht nur wirtschaftlich bemerkbar, sondern vor allem auch auf der sozialen Ebene und schließlich auch ökologisch, wenn wertvolle Ressourcen nicht weiter genutzt, sondern entsorgt werden müssen.
Werte von heute für künftige Generationen erhalten
Nachhaltiges Unternehmertum heißt nicht nur mit Ressourcen verantwortungsbewusst umgehen, sondern auch mit geschaffenen Werten und gesammeltem Wissen. Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihr Unternehmen für eine Nachfolge frühzeitig vorbereiten, ihr Know-How zur Verfügung stellen und ihr Unternehmen schließlich übergeben, kommen somit auch einer sozialen Verantwortung nach.
Nachhaltigkeit heißt auch, sich als Gründer*in mit dem Gedanken auseinanderzusetzen auf vorhandenem Potential aufzubauen. Schließlich erhält man als Nachfolger*in ein am Markt etabliertes Unternehmen mit bestehenden Geschäftsbeziehungen und Kundenstamm, mit Produkten und Dienstleistungen, die ab dem ersten Tag Gewinne abwerfen können und ein eingespieltes Team mit gut ausgebildeten und eingearbeiteten Mitarbeiter*innen.
Eine Unternehmensnachfolge ist ein Generationenvertrag und damit der Inbegriff von Nachhaltigkeit. Unternehmen, die über Jahrzehnte der Gesellschaft dienten, Innenstädte prägten und Arbeitsplätze sicherten, verdienen Nachfolger*innen, die sich verpflichten die geschaffenen Werte zu achten, zu reflektieren und weiterzuentwickeln.