Reisebüroverkauf an den Franchisegeber

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Prinzipiell gilt für den Unternehmensverkauf – egal ob bei Reisebüro, Reiseveranstalter oder Hotel: Je besser der Käufer das Unternehmen kennt, desto reibungsloser erfolgt eine Betriebsübergabe.

Nicht zuletzt aus diesem Grund arbeiten sich potentielle Käufer im Rahmen einer Due Diligence (Risikoprüfung) während einer Verkaufsverhandlung intensiv in das zu übernehmende Unternehmen ein.

Im Umkehrschluss bedeutet dies für Verkäufer, dass sich als mögliche Käufer am besten Kandidaten eignen, mit denen schon seit langen Jahren ein Vertrauensverhältnis und eine gelungene Zusammenarbeit herrscht.

Es ist daher sinnvoll, im ersten Schritt eine Übergabe an beispielsweise Familienmitglieder oder Mitarbeitende im Rahmen einer internen Nachfolge zu prüfen. Obwohl dies für einen Großteil der Unternehmer*innen ein Wunsch ist, passiert dies in der Praxis jedoch nur selten. In den vergangenen Jahren werden verstärkt externe Lösungen benötigt. Es stellt sich daher die Frage, wer das Unternehmen als nächstbestes kennt?

Die Käuferkreise von innen nach außen: Familie, Mitarbeitende, Zentrale, Geschäftspartner, Extern
Käuferkreise

So gut wie alle Reisebüros sind in Kooperationen und Franchiseverbünden organisiert. Einige dieser Organisationen haben dabei auch Reisebüros im Eigenvertrieb. Der eigene Franchisegeber oder Kooperationspartner kann daher ein naheliegender Kandidat sein. Natürlich vorausgesetzt, dass ein für beide Seiten fairer Kaufpreis verhandelt wird.

Vorteile

Keine Systemumstellung

Da die Zentrale die Rahmenverträge mit den Softwareherstellern vereinbart, operieren die Filialen in der Regel alle unter den selben Systemen. Für einen Verkauf bedeutet das, dass zwar die Daten aus der Kundendatenbank und Buchhaltung auf die Zentrale migriert werden müssen, jedoch ein Systemwechsel ausbleibt. Insbesondere für die Mitarbeitenden ist dieser Umstand ein großer Vorteil, da diese sich nicht umstellen müssen sondern wie gehabt arbeiten können.

Gleichbleibender Außenauftritt

Ein großes Risiko bei einem Inhaberwechsel ist der Verlust von Kunden. Diese können empfindlich auf Veränderungen reagieren; die Sorge vor dem Verlust der gewohnten Ansprechpartner und Strukturen ist groß. Umso vorteilhafter ist es daher nicht nur, wenn die bekannten Gesichter dem Unternehmen erhalten bleiben, sondern insbesondere im Außenauftritt keine Veränderungen erkennbar sind. Beim Verkauf an den eigenen Franchisegeber ist dies zweifelsohne gegeben.

Achtung

Ein gutes und langjähriges Verhältnis ist in einem Verkaufsprozess sehr förderlich. Es wäre jedoch ein Trugschluss anzunehmen, dass durch dieses eine Due Diligence und Verhandlungsphase beschleunigt werden kann oder gar entfällt. Zu eine professionellen Verkauf und einer reibungslosen Übergabe gehört immer eine unabhängige Unternehmensbewertung sowie eine verlässliche Kaufvertragsprüfung im Rahmen einer Begleitung des Verkaufs.

Selective-Partners begleitete das DERPART Reisebüro Herweg in Leverkusen beim Verkauf an die DERPART Zentrale. Als langjährige Franchisenehmer und DERPartner war die Zentrale die erste Wahl für die Gesellschafter. DERPART knüpft durch den Verkauf an seine Strategie an, einen ausgeglichenen Mix zwischen Touristik und Firmendienst anzubieten. Durch den Verkauf wird die langjährige Tradition des Reisebüros in Leverkusen fortgesetzt. Sämtliche Mitarbeiter bleiben dem Betrieb erhalten.

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